A. Favre & Fils Phoenix 10.3 (Doppelregler mit Differentialgetriebe)

Der Phoenix 10.3 von A. Favre & Fils präsentiert auf der Zifferblattseite die Zwillingspulsation von Oszillatoren, die sich gegenseitig kompensieren, Mittelwerte durch einen Differentialgetriebe. Der Zwillingsregler ist eine Komplikation, die ihre Relevanz in einer Armbanduhr findet, die wichtige Gravitationsbelastungen aushalten muss. Jenseits seiner mechanischen Fähigkeiten erreicht die dreidimensionale Architektur der Bewegung die Versöhnung der Teile mit dem Ganzen.

Diese Uhr nimmt von den goldenen Jahren der Roaring Twenties Inspiration, wo die winklige Geometrie des Art Deco den verrückten Kurven des Jugendstils folgte, ein endloses Reservoir an mechanischen Erfindungen, Architektur und bildender Kunst.

Die vordere Bühne zeigt die Magie in Bewegung, von den Reglern, die ihre Hemmungen zu dem rotierenden Differentialgetriebe ziehen. Im Backstage kämpft die Asymmetrie zurück, beginnend mit einem Wolfzahn-Ratschenrad und seinem adlerförmigen Klick und Flugzeugfeder, der auf der anderen Seite des Differentialgetriebezuges endet und auf einer geflügelten Brücke montiert ist. Die Bewegungsdekoration wird zu einer neuen Dimension mit progressiven oder Balkonwinkeln und fortgesetzten Reliefs auf verschiedenen Brücken erhöht. Die Oszillatoren schlagen bei 21.600 Variationen pro Stunde und die zwei parallelen Fässer bieten bis zu 60 Stunden Gangreserve.

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